Unser Wirtschaftssystem an einem Wendepunkt: Auf dem Weg zu einer neuen Normalität mit dem Konzept der "sustainty"
Unser Wirtschaftssystem steht an einem Wendepunkt. Die Pandemie und der Konflikt in der Ukraine haben die Grenzen des globalisierten Wachstumsmodells aufgezeigt. Um eine widerstandsfähige Wirtschaft und Bevölkerung zu gewährleisten, brauchen wir nachhaltige Lösungen. Die SATW setzt sich für das Konzept der "sustainty" ein, das Souveränität und Nachhaltigkeit verbindet. Der Jahreskongress 2023 wird diese Diskussionen führen und herausragende Persönlichkeiten zusammenbringen. Die Zeit für Veränderungen ist gekommen, und mit "sustainty" können wir eine neue Normalität schaffen.
Braucht die Schweiz eine Bioökonomie-Strategie?
Die USA haben einen, die EU hat einen, China hat einen – nur die Schweiz hat noch keinen! Gemeint sind Bioökonomie-Strategien und Green-Deal-Verträge, die von Regierungen und Organisationen verabschiedet wurden. Warum hat die Schweiz noch keine Bioökonomie-Strategie? Brauchen wir überhaupt eine Bioökonomie-Strategie?
Nachhaltige Entwicklung in der industriellen Wertschöpfungskette
In den 1990er Jahren, als ich für Ciba-Geigy arbeitete, war eines unserer Anliegen, die Umweltbelastung durch Synthesekatalysatoren zu verringern, selbst auf Kosten minimaler Produktionskosten. Ein wegweisender Schritt, der von einem frühen Bewusstsein und Engagement für die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens zeugt.
Nachhaltigkeit in der pharmazeutischen Wertschöpfungskette
Nachhaltigkeit in der Pharmaindustrie hat das Interesse verschiedener Sektoren und Disziplinen geweckt, darunter Chemie, Biologie und Ingenieurwesen. In einem Beitrag aus dem Fachmagazin Chimia berichten SATW-Mitglied Hans-Peter Meyer und Marta Gehring von der Swiss Biotech Association über eine Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen namhafter Akteure der Schweizer Pharmabranche anlässlich des Swiss Biotech Day Anfang Mai in Basel.
Thema Versorgungssicherheit: Wie gehen wir künftig mit Engpässen um?
Die Medien haben in letzter Zeit viel über die Lieferschwierigkeiten von Arzneimitteln und anderen Produkten berichtet. Die Gründe dafür sind vielfältig. Klar ist, dass diese Problematik andauern wird und die Planungssicherheit erschwert.
Bioökonomie – welche Optionen hat die Schweiz?
In den Zeiten vor dem Automobil wurde für die Ernährung der Pferde eine ebenso grosse Agrarfläche benötigt wie für die der Menschen. Die Entsorgung des Pferdekots in Städten wie Paris oder London war eine grosse Herausforderung, und dies obwohl sich nur wohlhabende Leute ein Pferd leisten konnten. Heute verbrauchen wir fast 100 Millionen Barrel Öl pro Tag. Anstatt Pferdeäpfel bereitet uns klimaaktives CO2 Sorgen. Die ölbasierte Wirtschaft ist eine Sackgasse und ein Wandel zu einer biobasierten Wirtschaft ist seit 20 Jahren im Gespräch. Wie geht es jetzt weiter? Welche Optionen gibt es?
Die Kläranlage als Goldgrube?
Die Anzahl Menschen, die weltweit jeden Tag zusätzlich mit Nahrung, Wasser oder Energie versorgt werden müssen, entspricht etwa der Einwohnerzahl der Stadt Genf. Viele Rohstoffe sind knapp und die Situation wird sich in Zukunft verschärfen. Wir haben über einige Engpässe im Zusammenhang mit der Biotechnologie bereits berichtet. Über einen Engpass, der in der breiten Öffentlichkeit noch nicht so bekannt ist, von der Tragweite her aber höchste Priorität haben müsste, möchten wir an dieser Stelle berichten. Die Rede ist von Phosphor.
Vom Pottwal über die Chemie zur Biotechnologie
Viele Rohstoffe sind in den letzten Jahren knapp geworden. Die Corona-Pandemie hat einige dieser Engpässe deutlich verschärft. Auch die Aroma- und Duftstoffindustrie ist davon betroffen. Die Bedenken der Kundinnen und Kunden in Bezug auf chemische Inhalte respektive die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten stellt die Aroma- und Duftstoffindustrie vor besondere Herausforderungen.
Plastik-Überschuss und Plastik-Mangel: Mögliche Wege aus der Krise
Der weltweite Plastikbestand kennt zwei Extreme und hat in beiden Fällen dramatische Auswirkungen. Auf der einen Seite kennen wir das Zuviel an Plastik und erinnern uns an die Bilder von Gewässern, die mit Plastikmüll verschmutzt sind. Auf der anderen Seite ist die Produktion von Covid-19-Impfstoffen wegen einem Mangel an Plastik gefährdet.
Corona-Pandemie als Auslöser für Veränderungen in der pharmazeutisch-chemischen Industrie?
In der Schweiz, aber auch anderen westlichen Ländern gibt es seit über zehn Jahren regelmässig Phasen des Medikamentenmangels, da viele Medikamente oder deren Wirkstoffe und Zwischenprodukte fast nur noch in China oder anderen Billiglohnländern wie Indien hergestellt werden. Diese Engpässe wurden aber Anfang 2020 durch die Corona-Pandemie auch einem breiteren Publikum bewusst, weil der Warenfluss zwischen China und dem Rest der Welt empfindlich gestört war.
Bio-Kunststoffe: Auslegeordnung soll Chancen für die Schweiz aufzeigen
Die SATW organisierte am 22. November ihr zweites Innovationsforum zu Bioplastik. Rund 20 Expertinnen und Experten aus Industrie und akademischer Forschung diskutierten in Bern, was die Schweiz zur Lösung des weltweiten Plastikproblems beitragen könnte.
Wir verlosen fünf Tickets für das Swiss Green Economy Forum
Am 3. September findet das diesjährige Swiss Green Economy Forum im Theater Winterthur statt. Als Wissenschaftspartner verlosen wir fünf Gratistickets für Kurzentschlossen. Jetzt teilnehmen und gewinnen!
CRISPR/Cas: Für Bastler ungeeignet
In den letzten Jahren wurde die Technologie CRISPR/Cas populär, deren Name eher an einen Müesliriegel als an Gentechnologie erinnert. Bisweilen ist auch von der «Genschere» die Rede. Wie wird sie angewendet, welche Chancen und Risiken ergeben sich? Der folgende Text gibt Auskunft.
Gratis ans Swiss Green Economy Forum am 4. September 2018
Die SATW unterstützt das Swiss Green Economy Forum. Als Wissenschaftspartner verlosen wir fünf Gratistickets für Kurzentschlossen. Jetzt teilnehmen und gewinnen!
Was soll zu kritischen Materialien gelehrt werden?
Im Rahmen der Fachförderung hat die SATW ein Seminar unterstützt, an dem Lehrpersonen und Entscheidungsträger mit Fachleuten aus Industrie und Forschung über die Ausbildung im Bereich seltener und kritischer Materialien diskutiert haben.
Früherkennung: Mikrobiota und Mikrobiome
Wir leben mit sehr vielen Mikroorganismen, die sehr nützlich sind. Der dritte Beitrag der Blog-Serie zum diesjährigen Früherkennungsbericht der SATW befasst sich mit technologischen Entwicklungen in Medizin und Biotechnologie.
SGES 2017: Bauwesen und Mobilität im Fokus
Am 30. Oktober fand in Winterthur das fünfte Swiss Green Economy Symposium statt. Die SATW unterstützt den Anlass als Wissenschaftspartner und moderierte das Innovationsforum Mobilität.
Die SATW unterstützt das Swiss Green Economy Forum
Die SATW unterstützt das Swiss Green Economy Forum. Als Wissenschaftspartner verlosen wir zehn Gratistickets für Kurzentschlossen. Jetzt teilnehmen und gewinnen!
Kritische Metalle: Wie die Schweizer Industrie vorsorgen kann
Der Begriff «Kritische Metalle» umfasst diverse Spezialmetalle wie Indium oder Lithium, die für moderne Technologien unverzichtbar sind. Bei einigen davon besteht die Gefahr einer Versorgungsknappheit. Ein Bericht der SATW gibt einen Überblick über die Situation in der Schweizer Industrie.