Mobilität an einem Wendepunkt
Wir alle kennen die Filme, in denen Fahrzeuge einer unsichtbaren Ordnung folgen, die einen schnellen, effizienten und sicheren Verkehr diktiert. Dies sind keine Science-Fiction-Szenarien mehr. Eine Studie der SATW hat diese Thematik analysiert und aufgezeigt, wie die Schweiz diese autonomen Fahrzeuge integrieren könnte – und vor allem zeigt die Studie die unglaubliche Entwicklung der Automobilwelt, die es geschafft hat, die fortschrittlichsten Technologien zu integrieren und sie in den Dienst der Mobilität zu stellen.
Autonome Mobilität – Standortbestimmung und Ausblick
Am 14. September trafen sich im Innovationspark Dübendorf gut 20 geladenen Akteur:innen aus dem Mobilitätsbereich, um über die im Frühjahr veröffentlichten SATW-Publikation «Autonomes Fahren: Ein Treiber zukünftiger Mobilität» und generell über autonome Mobilität zu diskutieren. Der Anlass bildete den festlichen Höhepunkt der bisher seit 4 Jahren laufenden Aktivitäten der SATW zum Thema und ermöglichte Ausblicke darauf, wie sich die autonome Mobilität grundsätzlich weiterentwickeln könnte und mit welchen Aspekten des autonomen Fahrens sich die SATW schwerpunktmässig auseinandersetzen möchte.
Wann werden automatisierte Fahrzeuge verfügbar sein?
Automatisiertes Fahren bezieht sich nicht nur auf vollautomatisierte Fahrzeuge, sondern schliesst auch alle Zwischenstufen der Entwicklung dahin ein. Diese Entwicklung wird durch das Stufenmodell der SAE beschrieben. Noch ist unklar, wann vollautomatisierte Fahrzeuge verfügbar sein werden. Klar ist jedoch, dass der Prozess massgeblich von technischen und politischen Rahmenbedingungen abhängt.
Wandel im Verkehrssystem
Die heutige Personen- und Gütermobilität in der Schweiz ist stark geprägt vom Strassenverkehr. Das Wachstum von Bevölkerung und Wirtschaft führt dazu, dass neue Konzepte entwickelt werden müssen, damit der zunehmende gesellschaftliche Bedarf nach Personen- und Gütermobilität auch in Zukunft effizient, kostengünstig und ökologisch ist und reibungslos funktioniert.
Roboter-Autos wegen Coronakrise in noch weiterer Ferne
Die Corona-Krise trifft auch die Automobilbranche hart. Dies ist ein wichtiger Grund, weshalb das autonome Fahren zunehmend in den Hintergrund rutscht. Andreas Burgener, Direktor von Auto Schweiz und Mitglied der SATW-Themenplattform «autonome Mobilität», skizziert den Einfluss der Corona-Krise auf die Mobilität der Zukunft.
Zukunft Mobilität – was ist zu tun?
Am diesjährigen Swiss Green Economy Symposium veranstaltete die SATW ein Innovationsforum zum Thema «autonome Mobilität und Logistik». Dieses stiess auf grosses Interesse, auch wenn sich die Expertinnen und Experten einig waren, dass autonome Fahrzeuge keine Lösung für die gegenwärtigen Herausforderungen der Mobilität sind.
Selbstfahrende Autos: Herkulesaufgaben auch für Zulassungsbehörden
Selbstfahrende Autos sind eine der grossen technischen Visionen und werden sicher Teil künftiger Mobilitätskonzepte sein. Noch unklar ist aber, welche Sicherheit erreicht werden soll und wie diese festgestellt werden kann. Dies wirft auch Fragen für den Zulassungsprozess auf.
Autonome Mobilität – Hype oder Gamechanger? Die Meinungen sind geteilt.
Im Rahmen des Swiss Green Economy Symposiums organisierte die SATW ein Innovationsforum zum Thema «Autonome Mobilität». Fachleute unterschiedlicher Disziplinen diskutierten intensiv, welche Chancen und Risiken damit verbunden sind.
Vernissage Technology Outlook 2019: Selbstfahrende Autos und smarte Städte
Am 7. Mai publizierte die SATW ihren Technology Outlook 2019. Noch am gleichen Abend fanden Vernissagen für die SATW-Mitglieder in Zürich und Lausanne statt. In Zürich wollten knapp 40 Mitglieder und geladene Gäste aus erster Hand mehr über den Bericht erfahren.
Neues Fahrzeugkonzept für urbane Mobilität
Das Institut für Virtuelle Produktion an der ETH Zürich hat zusammen mit der Fachrichtung Industrial Design der ZHdK ein innovatives Fahrzeugkonzept für Städte entwickelt. Das Resultat überzeugt nicht nur technisch, sondern auch ästhetisch. Die SATW hat die Entwicklung des Konzepts finanziell gefördert.