Ziel: Es besteht eine Grosszahl von globalen, nationalen und regionalen Initiativen zu Kreislaufwirtschaft, wobei einzelne wissenschaftlich, andere wirtschaftlich orientiert sind. Soziale und speziell auch ökonomische Aspekte sind wenig abgedeckt. Die Themenplattform will einen Beitrag zur Vernetzung und besseren Koordination der verschiedenen Initiativen und Forschungsschwerpunkte insbesondere in der Schweiz leisten. Periodisch soll in Workshops die Kreislaufwirtschaft als eine Methode zur Reduktion des Verbrauchs von natürlichen Rohstoffen behandelt werden. Dabei soll der Relevanz der Kreislaufwirtschaft unter ökologischen, gesellschaftlichen, ökonomischen und technologischen Gesichtspunkten besonderes Augenmerk gelten. Systemische Betrachtungsweisen unter Berücksichtigung von Systemgrenzen sind notwendig. Die Themenplattform «Nachhaltige Kreislaufwirtschaft» leistet einen essentiellen Beitrag zur Positionierung der Kreislaufwirtschaft als Methodik zur Verbesserung der Ressourcenproduktivität speziell bei Schweiizer KMU unter Berücksichtigung von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Vorgehen: Die Themenplattform sichtet wissenschaftliche und ökonomische Grundlagen der Kreislaufwirtschaft als Methode zur Reduktion des Verbrauchs von natürlichen Rohstoffen und vernetzt existierende Initiativen. Dazu sollen auch Unternehmen einbezogen werden. Sie bewertet die Relevanz der Kreislaufwirtschaft entlang der Wertschöpfungskette unter ökologischen, gesellschaftlichen, ökonomischen und technologischen Gesichtspunkten. Dabei spielen systemische Betrachtungen unter Berücksichtigung von Systemgrenzen eine wichtige Rolle. Ursache/Wirkungsbeziehungen sowie Rückkopplungseffekte werden dabei speziell berücksichtigt, Die Abklärungen werden mittels Berichten und Anlässen kommuniziert.

Mitglieder:

  • Xaver Edelmann, WRFA, Leiter
  • Mathias Binswanger, FHNW
  • Martin Faulstich, INZIN
  • Kathrin Greiff, Wuppertal Institut
  • Ewa Harlacz, TBF + Partner
  • Rita Hofmann, FHB
  • Alessandra Hool, ESM Foundation
  • Bruno Oberle, IUCN
  • Greta Patzke, Universität Zürich
  • Mathias Schluep, WRFA
  • Patrick Wäger, Empa