Aufzeichnung TecToday: Man vs Machine - Battle of Brains

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Referate und Panel

Hans-Johann Glock ist Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Zürich. Er studierte Philosophie, Linguistik und Mathematik in Tübingen, Berlin sowie Oxford, wo er auch promovierte. Seine erste Professur erhielt er an der University of Reading. Zu seinen Arbeitsgebieten zählen unter anderem die Philosophie des Geistes, die Sprachphilosophie, der Geist der Tiere sowie die Geschichte der Analytischen Philosophie. Hans-Johann Glock publizierte regelmässig Bücher, Fachartikel und wissenschaftliche Beiträge zu diesen und weiteren Themen. Er war unter anderem Präsident der Philosophische Gesellschaft Zürich und hat 2014 den Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten.

 

Jana Koehler ist Professorin für Informatik an der Hochschule Luzern. Zuvor war Sie am deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) tätig, an den Universitäten Linköping (S), Maryland (USA) und Freiburg (D), sowie bei Schindler und dem IBM Forschungslabor in Zürich. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Künstliche Intelligenz, Business Process Management sowie Software Engineering und Architektur. Derzeit führt sie mehrere industrielle Forschungsprojekte mit Partnern im Bereich der künstlichen Intelligenz durch. Sie ist Präsidentin der SGAICO, der Special Interest Group on Artificial Intelligence and Cognitive Science der Schweizer Informatik-Gesellschaft und hält mehrere Patente.

Pascal Kaufmann ist Gründer der Starmind International AG. Er studierte Neurowissenschaften und BWL an der ETH Zürich sowie an der Northwestern University (USA). Nach mehrjähriger Tätigkeit als Berater bei der Bank Julius Bär gründete er mit Marc Vontobel 2010 Starmind. Bis 2014 war er zudem am Artificial Intelligence Laboratory der Universität Zürich tätig. Für seine Arbeiten sowie sein Unternehmen hat er diverse Auszeichnungen erhalten. Er tritt regelmässig als Redner im In- und Ausland auf. Zudem ist er Co-Gründer der Schweizer Non-Profit-Organisation Mindfire, die das Ziel verfolgt, die Grundprinzipien der menschlichen Intelligenz zu verstehen und auf die Entwicklung künstlich intelligenter Organismen anzuwenden.

Anita Lüthi ist Professorin am Department für Neurowissenschaften der Universität Lausanne. Davor war die Biophysikerin Assistenzprofessorin am Biozentrum der Universität Basel, hat an der Yale University (USA) geforscht und ihren Doktortitel am Brain Research Institute von Universität und ETH Zürich gemacht. In ihrer Forschung entwickelt sie mit modernen neurobiologischen Methoden einen neuen Zugang zu den vielfältigen Aspekten des Phänomens Schlaf. Sie publiziert regelmässig in internationalen Fachzeitschriften, tritt an Konferenzen in alle Welt auf und hat für ihre Forschungsarbeiten im Laufe ihrer Karriere zahlreiche Preise erhalten. Sie ist Mitglied diverser Fachgremien und unter anderem Vorstandsmitglied der Swiss Society for Neuroscience.

Antoinette Weibel ist Professorin für Personalmanagement und Direktorin des Forschungsinstituts für Arbeit und Arbeitswelten an der Universität St. Gallen. Zuvor hat sie an den Universitäten Konstanz und Speyer sowie an der Hochschule Liechtenstein geforscht und gelehrt. Promoviert und habilitiert hat sie an der Universität Zürich. Ihre Forschungsgebiete sind der Einfluss von Institutionen auf die Motivation der Mitarbeiter, Vertrauen im Unternehmen, Stakeholdervertrauen sowie das Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Sie ist Präsidentin des First International Network of Trust Researchers, Mitglied im Lenkungsausschuss der European Group for Organizational Studies sowie im Vorstand der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften.

 

Moderation

Sandro Brotz ist Moderator und stellvertretender Redaktionsleiter der Rundschau auf SRF. Als Journalist arbeitete er bei Fernsehen, Radio und Printmedien. Zuletzt war er Stv. Chefredaktor von «Der Sonntag» und als Redaktionsleiter im Gründungsteam von «Radio 1». Davor war er Nachrichtenchef und Stv. Chefredaktor beim «SonntagsBlick». Zwischen 1997 und 1999 war Brotz bereits als Reporter für die «Rundschau» tätig. Seine journalistische Karriere startete er 1988 bei der «Vorstadt» und «Radio Zürisee». Weitere Stationen waren «Radio Z» und «Tele Züri».