Auswirkungen der Corona-Krise auf Digitalisierung und Cybersicherheit in Schweizer KMU
Während des Corona-Lockdowns haben Schweizer KMU Flexibilität bewiesen. Wo es die Arbeit zuliess, verlief die Umstellung auf Homeoffice dank der modernen Infrastruktur in vielen Fällen problemlos. Die mit der Digitalisierung einhergehenden Cyberrisiken werden jedoch noch immer oft unterschätzt.
Dies zeigt die repräsentative Befragung des Markt- und Sozialforschungsinstitut gfs-zürich von 503 Geschäftsführenden kleiner Unternehmen (4 bis 49 Mitarbeitende) in der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz. Die gewählte wissenschaftliche Methode erlaubt es, die Resultate der Erhebung auf die Gesamtheit der Schweizer KMU mit 4 bis 49 Mitarbeitenden zu übertragen.
Die Projektgruppe bestehend aus Mitarbeitenden von digitalswitzerland, der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW, gfs-Zürich und Die Mobiliar hat sich zum Ziel gesetzt, mittels der Erhebung des Ist-Zustandes und dieser Publikation einen Beitrag zum Verständnis und zur Stärkung von Schweizer KMU mit 4-49 Mitarbeitenden im Umfeld von Corona ( COVID-19 ) zu leisten.