TecDay Heerbrugg
Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW und die Kantonsschule Heerbrugg organisierten am 9. Mai 2023 einen TecDay. Dieser eröffnete den knapp 600 Schüler:innen einen praxisnahen Zugang zu technisch-naturwissenschaftlichen Themen und zeigte ihnen deren Bedeutung und Faszination auf.
Technik und Wissenschaft standen am 9. Mai an der Kantonsschule Heerbrugg im Vordergrund. Die Schüler:innen trafen auf rund 50 Fachleute aus Forschung und Industrie. «Unser aller Alltag funktioniert nicht mehr ohne Technik», sagt Prorektor Marc Caduff. «Umso wichtiger ist es, sich mit deren Chancen und Risiken vertraut zu machen. Am TecDay erhielten unsere Schüler:innen die tolle Möglichkeit, zusammen mit Fachleuten aktuelle Forschungsfragen aus der Praxis konkret zu beleuchten und ihren Horizont zu erweitern.»
Quartierplanung mit Minecraft? Wieso braucht es Ingenieure für unsere Gesundheit? Wie funktionieren selbstreinigende Oberflächen? Wie funktioniert Virtual Reality und wie wird die Technologie die Zukunft verändern? Wir schützen wir uns vor Cyber Kriminalität? Dies sind einige der Fragestellungen, anhand welcher rund 50 Expert:innen in 39 verschiedenen Modulen zeigten, woran sie arbeiten, wie Technik unseren Alltag prägt und was der aktuelle Stand der Forschung ist. Die Module hatten einen starken Praxisbezug. Sie arbeiteten mit Experimenten, Demonstrationen, Modellen und wurden von Fachleuten aus Forschung, Industrie und Non-Profit-Organisationen präsentiert.
Das hat die Schülerinnen und Schüler am TecDay beeindruckt
- Einblick in moderne, aktuelle Forschung von Leuten, die auch daran beteiligt sind.
- Dass es so viele Fachpersonen von so vielen unterschiedlichen Themenbereichen hatte und dass man so eine grosse Auswahl hatte.
- Das Volumen an Wissen über drei verschiedene Themen, welches an einem Tag vermittelt wurde.
- Ich fand es cool, dass die Klassen gemischt waren.
- Alle Betreuer waren sehr freundlich und allgemein hat es Spass gemacht. Besonders beeindruckt hat mich die Vielfältigkeit der verschiedenen Workshops
- Die Motivation der Leitenden für ihre Fachgebiete und Module. Sie war, für mich, sehr ansteckend
- Neue Eindrücke über Studiengänge, Berufe, Themenbereiche, die mich vorher eigentlich nicht interessiert haben.
Teil spannende Geräte zum ausprobieren (VR-Brille...) - Wie vielfältig Technik sein und eingesetzt werden kann
- Die Freundlichkeit und besonders die Menschlichkeit der Gelehrten. Ich habe mir es komplett anders vorgestellt. Man hat gemerkt dass die Leiter*innen ihr Thema wirklich verstehen und sich dafür engagieren, das die neue Generation an Kanti-Schülern und Schülerinnen etwas dazulernt.
- Das es Berufe gibt von denen man noch nie gehört und einen Einblick erhält
Und das hat den Lehrpersonen gefallen
- Dass so viele Referenten sich Zeit nehmen, um an Schulen ihr Tun vorzustellen, die Vielfalt der Beiträge, die Organisation
- Das Fachwissen, das wir uns da an die Schule holen.
- Die Zugänglichkeit der Referenten, ihr echtes Interesse auch für schulische Belange.
- Das Mittagessen mit allen war auch schön - und fein.
Mitwirkende Organisationen
Actioncy GmbH, Am Steuer Nie, Axpo Power AG, Berner Fachhochschule, Credit Suisse AG, Empa ,ETH Zürich, Fachhochschule Graubünden, Fachhochschule Nordwestschweiz, Holzwelten & Urs Bünter, HSLU Technik & Architektur, Julius Blum GmbH, maxon, mint & pepper, myclimate, Nagra, OnlineDoctor AG, OST - Ostschweizer Fachhochschule, Pädagogische Hochschule St.Gallen, Safran Vectronix AG, Smartfeld, SUPSI, Swiss Business Protection AG, Swiss International Airlines, Swiss Plasma Center, Union Schweizer Funkamateure USKA, Universität Bern, Universität Freiburg im Breisgau, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften