digital TecDay Uster
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Der 18. Mai 2021 stand ganz im Zeichen der Naturwissenschaften und Technik. Zusammen mit der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW organisiert die Kantonsschule Uster einen TecDay. Dieser eröffnete den gut 700 Schülerinnen und Schülern einen praxisnahen Zugang zu technisch-naturwissenschaftlichen Themen und zeigte ihnen deren Bedeutung und Faszination auf.
Dank Online-Durchführung direkten Einblick in die Arbeitswelt
Corona-bedingt wird der TecDay online durchgeführt. Im Gegensatz zur sonst üblichen Realisierung an der Schule bietet dies die Möglichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler auch einen direkten Einblick in die unterschiedlichen Arbeitsorte der Expertinnen und Experten erhalten.
«Wir freuen uns ausserordentlich, dass wir nach 2015 und 2017 schon zum dritten Mal einen TecDay mit der SATW durchführen können. Die bisherigen Ausgaben waren gemäss Rückmeldungen ein voller Erfolg bei den Schüler*innen und Lehrpersonen. Die Einblicke in die aktuellen MINT-Themen und in die Forschungs- und Arbeitswelten der Referent*innen wurden als sehr anregend, lehrreich und interessant empfunden.», meint Dieter Schwickert von der Stabsstelle zur MINT-Förderung der Kantonschule Uster. «Wir sind nun sehr gespannt auf die erstmalige digitale Durchführung.»
«Die SATW führt seit 13 Jahren mit grossem Erfolg TecDays an Schweizer Mittelschulen durch», erklärt Belinda Weidmann, Programm Managerin TecDays der SATW. «Zum vierten Mal findet das Format nun in digitaler Form statt. Auch wenn online vieles nicht so möglich ist wie physisch vor Ort, erhalten die Schülerinnen und Schüler trotzdem Einblick in ganz unterschiedliche technische Welten. Die Evaluationsumfragen der bisherigen digitalen Durchführungen zeigen, dass auch online die Faszination der Themen bei den Schülerinnen und Schülern ankommt, diese die Möglichkeiten nutzen, sich während oder zwischen den Modulen online gleich weiter zu informieren oder dass sie teilweise Einblicke in Arbeitsorte und Labors erhalten, die physisch nicht möglich wären.»
Welche Mondmissionen sind in Zukunft geplant? Wie nachhaltig sind unsere Lebensmittel? Welche neuen Geschäftsmodelle bietet die Digitalisierung? Grüne Gentechnik – Fluch oder Segen?
Dies einige Fragestellungen, anhand welcher rund 50 Expertinnen und Experten in 37 verschiedenen Modulen zeigen, woran sie arbeiten, wie Technik unseren Alltag prägt und was der aktuelle Stand der Forschung ist. Alle Module haben einen starken Praxisbezug. Sie arbeiten, so gut es auf Distanz eben möglich ist, auch mit Experimenten, Demonstrationen, Modellen und werden von Fachleuten aus Forschung, Industrie und Non-Profit-Organisationen vorgestellt. Mit dabei sind etwa maxon, Empa, Dormakaba, Axpo, Schweizer Luftwaffe SPHAIR, Novartis aus Basel, sowie Hochschulen aus Basel, Bern, Fribourg, Lausanne, Luzern, Neuchâtel, St. Gallen, dem Tessin und Zürich.