Cyber-Überwachung: Technische Möglichkeiten und Grenzen
Präsentationen zur Fachveranstaltung vom 3. April 2014.
Edward Joseph Snowden hat mit seinen Enthüllungen erstmals einen konkreten Einblick in das Ausmass der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken der US-Geheimdienste gegeben und uns erahnen lassen, dass dies wohl nur die Spitze eines Eisberges ist. Trotz zahlreichen Informationssicherheitsexperten und grossen Investitionen in die IT-Sicherheit gibt es Verletzungen der Informationssicherheit. Man fragt sich, wie sicher unsere Daten bezüglich Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sind. Diese Fragen haben wir an unserer Veranstaltung, welche wir in Zusammenarbeit mit der Schweizer Informatik Gesellschaft SI organisert haben, auf einer technischen Ebene vertieft und diskutiert.
Einführung: Erläuterung zur technischen Situation und den zugehörigen denkbaren Verfahren im Falle einer Überwachung
Prof. Dr. Bernhard M. Hämmerli (SATW, Schweizer Informatik Gesellschaft und Hochschule Luzern)
Was kann im Betriebssystem und in der Hardware versteckt werden?
Prof. Dr. Jürg Gutknecht (ETH Zürich und designierter Präsident SI)
Wie kann mit Hardware Sicherheit erzeugt werden?
Prof. Dr. Donald Kossmann (Institut für Informationssysteme, ETH Zürich)
Privatsphäre und Überwachung sowie dazugehörige technologische Schutzmöglichkeiten
Dr. Jan Camenisch (IBM Research Lab Zürich)