08. August 2018

Studentenfilm zum TecToday «Man vs Machine»

Digitalisierung, Künstliche Intelligenz

Studierende der HTW Chur haben ein Video für den «TecToday: Man vs Machine - Battle of Brains» produziert. Wir bedanken uns herzlich bei Ronja Bathelt, Nathan Beer und Dominique Oesch für die tolle Arbeit.

Wie bereits im Vorjahr hat die SATW Im Rahmen einer Kooperation mit der HTW Chur mehrere Videos von Studierenden des Bachelorstudiengangs «Multimedia Production» produzieren lassen. Eins der Teams wurde beauftragt, ein Video für den kommenden TecToday mit dem Titel «Man vs Machine - Battle of Brains» zu konzipieren. Der Anlass findet am 13. September 2018 im Rahmen des Digital Festivals in Zürich statt. Am Anlass werden Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen darüber diskutieren, ob es angesichts der Entwicklungen im Bereich künstliche Intelligenz dereinst möglich sein wird, «intelligente» Maschinen zu konstruieren, die uns ebenbürtig oder gar überlegen sind. Können Maschinen Bewusstsein entwickeln? Und was wären die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen, wenn uns Maschinen eines Tages überflügeln?

 

Utopie vs. Dystopie

Auch die Ronja Bathelt, Nathan Beer und Dominique Oesch von der HTW Chur haben sich in der Konzeptionsphase intensiv mit solchen Fragen auseinandergesetzt. Ihr Fazit: «Menschen sind dem Begriff künstliche Intelligenz sehr voreingenommen. Es entstehen entweder utopische oder dystopische Bilder im Kopf», wie sie in ihrem Konzept schreiben, das Teil der Semesterarbeit war. Entsprechend haben Sie sich für eine Umsetzung entschieden, welche die Betrachter bei ihren Vorurteilen abholt. Dabei wird auch die uralte Angst adressiert, dass Menschen einst intelligente Maschinen erschaffen könnten, die sich gegen ihre Schöpfer richten. Ein Topos, der bereits seit dem Mittelalter existiert (Golem) und auch die Filmindustrie immer wieder inspiriert (z.B. 2001: A Space Odysse, Terminator oder Ex-Machina).

Das rund zweieinhalb Minuten lange Video erzählt die Geschichte einer jungen Forscherin, die einen menschlichen Roboter entwickelt. Dieser besitzt die Fähigkeit, zu lernen und sich selber weiterzuentwickeln. Der Film skizziert dabei zwei alternative Entwicklungswege des Roboters, die mittels Split-Screen dargestellt werden. Damit symbolisieren die Studierenden sehr plakativ potenzielle Chancen und Gefahren der künstlichen Intelligenz, die auch an der Veranstaltung am 13. September intensiv diskutiert werden. Das sehenswerte Video ist auf Youtube zu finden und wird zur Bewerbung der Veranstaltung eingesetzt, insbesondere über die Social-Media-Kanäle der SATW. Wir bedanken uns bei den Studierenden herzlich für die tolle Arbeit. Ein grosses Dankeschön geht auch an die beiden Protagonistinnen des Films, Meret Weibel (Wissenschaftlerin) und Maisha Tannek (Roboter).

Auskunft

Adrian Sulzer, Leiter Kommunikation und Marketing, Tel. +41 44 226 50 27, adrian.sulzer(at)satw.ch

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