Kickstart: Die Suche nach innovativen Partnerschaften beginnt

Das Innovationsförderprogramm Kickstart geht in die heisse Phase. Von September bis November arbeiten ausgewählte Start-ups mit etablierten Unternehmen zusammen, um langfristige Partnerschaften aufzubauen. Die SATW hat bei der Lancierung des Cybersecurity-Verticals als Knowledge- und Netzwerk-Partnerin einen wichtigen Beitrag geleistet.

Während den Sommermonaten fand die Evaluationsphase des Kickstart-Programms statt: Zahlreiche nationale und internationale Start-ups hatten sich für eine Teilnahme am beworben. Um teilnehmen zu können, ist neben einer innovativen Technologie auch Erfahrung im Markt sowie ein solides Geschäftsmodell nötig. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wählten die Partner gemeinsam mit Kickstart diejenigen sechs Start-ups aus, die das grösste Potential für eine erfolgreiche Zusammenarbeit aufweisen.

Sechs Start-ups mit grossem Innovationspotenzial

Unter den sechs ausgewählten Start-ups finden sich Unternehmen aus Israel, UK, Spanien und Deutschland. So biete etwa das israelische Startup KOVRR technologische Lösungen an, mit denen (Rück-)Versicherer Cyberrisiken transparent voraussagen und bewerten können. CyNation aus Grossbritannien hilft Unternehmen beim Umgang mit Risiken im Ökosystem von Drittanbietern. Ein weiteres Start-up aus Israel – Illusive Networks – kann fortgeschrittene Cyberangriffe und Bedrohungen durch Störung des Angreifers stoppen. enigmedia aus Spanien kümmert sich um die Cybersicherheit von industriellen Kontrollsystemen (ICS). Das deutsche Startup Statice ermöglicht Unternehmen, sensible Daten für die Analyse, Produktentwicklung und Zusammenarbeit zu nutzen, ohne die Privatsphäre des Einzelnen zu gefährden. XM Cyber, das dritte israelische Start-up im Kickstart-Programm 2019, bietet eine Plattform zur Simulation eines Angriffes an, um Angriffsvektoren vom Angriffspunkt bis zum unternehmenskritischen Asset freizulegen.